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MUNT LA SCHERA

Sicht Richtung Lago di Livigno
Sicht Richtung Lago di Livigno

Der Schweizer Nationalpark ist immer eine Wanderung wert. Die heutige Tour von Buffalora zum Munt la Schera und nach il Fuorn zählt zu den speziell schönen Routen.

Nach dem Start an der Postauto Haltestelle P10 geht es zunächst über den Bach, der dieses Mal mehr Wasser führt. Den Weg ohne nasse Füsse muss ich mir suchen und irgendwo im Bachbett dann noch die Wanderstöcke hervornehmen um über einen breiteren Bachlauf zu 'fliegen' à la Hochsprung.


Bach zu überqueren
Bach zu überqueren

Danach wandert man über eine sumpfige Wiese, teils mit Holzstegen versehen, immer höher. Nach der Alp Buffalora windet sich ein steiler Kiesweg den Berg hoch. Da hat es die Reitergruppe leichter hoch zu Ross!

Aufstieg hoch zu Ross
Aufstieg hoch zu Ross

Nach dem steilsten Teil geht es auf dem Fahrweg immer leicht aufwärts weiter. Bei einer hübschen kleinen Alphütte zweigt der Wanderweg ab Richtung Munt la Schera.

Alphütte
Alphütte

Immer weiter und weiter aufwärts auf einem schönen Wanderpfad durch blühende Wiesen und unzählige Erika Pflanzen an den Hängen.


Blühende Alpwiesen
Blühende Alpwiesen
Beginn Nationalpark
Beginn Nationalpark

Nach dem offiziellen Schild, das den Eintritt in den Nationalpark verkündet, wandert man ein Stück dem Hang entlang mit schöner Aussicht, bevor es wieder ansteigt. Bald kommen ich zum Wegweiser, wo man entscheiden kann den Munt auszulassen und unten rum zu gehen oder eben den Bogen mit einigen zusätzlichen Höhenmetern über den Munt la Schera zu machen. Natürlich will ich hoch und wandere über den felsigen Weg bis zum Gipfel. Es windet zügig und kühl, so dass ich meinen geplanten Pausenplatz hinter einem Fels schon nach 5 Minuten verlasse und den Weiterweg nach unten unter die Füsse nehme. Schon rund 50 Meter tiefer findet sich ein sonniger, windfreier Platz für meine Mittagspause.


Mittagspause mit Aussicht
Mittagspause mit Aussicht

Danach führt der Weg immer nach unten, die Sicht auf den Lago di Livigno bleibt lange erhalten. Dem Hang entlang gelange ich zur Alp, wo nochmals eine Pause an der Sonne drinliegt, denn das nächste Postauto reicht nicht mehr und für das übernächste bleibt genügend Zeit. Sogar ein Murmeltier lässt sich aus der Ferne beobachten.

Danach führt ein angenehmer Weg durch Wälder, über Wurzeln und Nadeln bis zur Ofenpassstrasse.


Durch lichten Wald bergab
Durch lichten Wald bergab

Noch ein kurzes Stück auf einem Weg neben der Straße und ich erreiche nach knapp 4 Stunden Gehzeit das Hotel il Fuorn, wo es einen Espresso doppio gibt, bis das Postauto eintrifft und mich zurück nach Zernez bringt.


Distanz 13.1 km, 650 hm aufwärts, 820 hm hinab

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